Requiem for a Pink Moon — Eine Elizabethanische Hommage an Nick Drake (1948-74)
Ausgangspunkt für dieses Projekt ist das Œuvre des 1974 mit nur 26 Jahren verstorbenen englischen Liedermachers Nick Drake. Ganz im Stil der Pop-Art trägt die letzte seiner drei LPs den Titel Pink Moon (Mondfinsternis). In den Songs werden existenzielle Fragen gestellt, die heute noch genauso aktuell sind wie in den Siebzigern. Hierin gleichen sie poetisch wie musikalisch elisabethanischen Lautengesängen aus der Renaissance – Joel Frederiksens ureigenem Repertoire. Alle Accompagnati wurden von ihm für Laute, Theorbe und Viola da Gamba arrangiert. Drakes heute weitgehend unbekanntem Musikschaffen (z.B. From the morning, Time has told me oder Which will you go for) stellt das Ensemble Phoenix Munich Liedern bedeutender Renaissance-Komponisten wie John Dowland und Thomas Campion gegenüber. Teile einer gregorianischen Totenmesse umrahmen zudem das gesamte Programm. Eine außergewöhnliche musikalische Entdeckungsreise!
ECHO Preis 2013
Interpreten: Colin Balzer – Tenor | Domen Marinčič – Viola da Gamba | Axel Wolf – Theorbe, Laute | Joel Frederiksen - Bass, Laute, Leitung, Konzept