Le Donne di Giulio Caccini / Kiefersfelden
Nov
16
7:00 PM19:00

Le Donne di Giulio Caccini / Kiefersfelden

Margherita, Settimia und Francesca Caccini – Frau und zwei Töchter von Giulio Caccini

l suonatore di liuto (National Gallery of Art). Möglicherweise ein Bildnis von Francesca Caccini

Nach dem Vorbild des populären Frauengesangstrios „Concerto delle donne“ aus Ferrara, gründete Giulio Caccini in Florenz auf Veranlassung seines Fürsten ein professionelles weibliches Gesangsensemble genannt „Donne di Caccini“, in dem seine zweite Frau Margherita della Scala, die Töchter Settimia und Francesca und ausgewählte Schülerinnen auftraten. Nach einem Konzert am Pariser Hof um 1604 war der französische König Heinrich VI. so angetan, dass er das "Concerto Caccini" in seine Dienste nehmen wollte. Sein Bemühen scheiterte am Widerstand des Fürsten Ferdinando de’ Medici, der, um sie zu halten, 1607 Francesca Caccini mit großzügigem Gehalt offiziell als Hofmusikerin der Medici anstellte. In den 1620er Jahren war sie die bestbezahlte Musikerin der Medici: Sängerin, Instrumentalistin, Lehrerin und Komponistin. Die Heirat ihrer Schwester Settimia und deren Umzug nach Mantua an den Hof der Gonzagas führte zur Auflösung des Ensembles. Beide Schwestern waren nicht nur virtuose, hoch gebildete Sängerinnen, die ihren Gesang mit Laute oder Gitarre selbst begleiteten, sondern auch Komponistinnen. Von Settimia sind nur acht italienische Monodien mit ausdrucksstarken Melodien für Gesang mit Basso-Continuo-Begleitung überliefert. Etliche ihrer Werke gelten als verschollen. Francesca Caccini veröffentlichte 1618 ihr „Il primo libro delle musiche“, eine Sammlung mit sechsunddreißig Sololiedern und Sopran-Bassduetten. Ihr einziges erhaltenes Bühnenwerk „La liberazione di Ruggiero“ gilt als die erste überlieferte Oper einer Komponistin.

Giulio Caccini veröffentlichte sein bahnbrechendes Werk "Le nuove musiche" im Jahr 1601. "Die neue Musik" und die Abhandlung am Anfang des Buches, in der Caccini den neuen Stil erläutert, beeinflussten Komponisten in ganz Europa. Caccini begleitete sich selbst mit der Chitarrone, sang wahrscheinlich Tenor und schrieb u.a. Stücke für "Tenor, der den Bassbereich erkundet". Für einen besonders virtuosen Bass, Melchior Palantrotti, schrieb Caccini zwei Monodien mit großen Stimmumfängen und virtuosen Koloraturen. Caccini unterrichtete seine Frau und seine Töchter, aber auch zahlreiche andere Sängerinnen und Sänger, darunter die drei Damen von Ferrara, denen das EPM bereits ein Konzert gewidmet hat (Musica Secreta, Mai 2019).

Auch dieses Konzert wird interaktiv mit dem Bayerischen Nationalmuseum gestaltet. Zu Beginn werden die Besucher:innen in kleinen Gruppen durch das Museum geführt, um die einzelnen Musiker:innen, die einzelne Figuren verkörpern, an verschiedenen Orten solo zu entdecken und kennenzulernen. So wird die "neue" Barockmusik in prächtigen Museumssammlungen, passend zum Thema, zum Leben erweckt. Am Ende finden sich alle Besucher zum krönenden Abschluss mit dem gesamten Ensemble im Mars-Venus-Saal zusammen.

Interpret*Innen:
Margherita Caccini: Tanja Vogrin - Sopran, Harfe
Settimia Caccini: Emma-Lisa Roux - Sopran, Laute, Theorbe
Francesca Caccini: Lucine Musaelian - Sopran, Viola da Gamba
Giulio Caccini: Mario Lesiak - Tenor, Laute
Melchior Palantrotti: Joel Frederiksen - Bass, Erzlaute, Leitung 
Ferdinando de' Medici: Michael Eberth - Cembalo  

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Le Donne di Giulio Caccini / München
Nov
17
4:00 PM16:00

Le Donne di Giulio Caccini / München

Margherita, Settimia und Francesca Caccini – Frau und zwei Töchter von Giulio Caccini

l suonatore di liuto (National Gallery of Art). Möglicherweise ein Bildnis von Francesca Caccini

15 Uhr Einführung – Dr. Christine Fischer (Basel)

Nach dem Vorbild des populären Frauengesangstrios „Concerto delle donne“ aus Ferrara, gründete Giulio Caccini in Florenz auf Veranlassung seines Fürsten ein professionelles weibliches Gesangsensemble genannt „Donne di Caccini“, in dem seine zweite Frau Margherita della Scala, die Töchter Settimia und Francesca und ausgewählte Schülerinnen auftraten. Nach einem Konzert am Pariser Hof um 1604 war der französische König Heinrich VI. so angetan, dass er das "Concerto Caccini" in seine Dienste nehmen wollte. Sein Bemühen scheiterte am Widerstand des Fürsten Ferdinando de’ Medici, der, um sie zu halten, 1607 Francesca Caccini mit großzügigem Gehalt offiziell als Hofmusikerin der Medici anstellte. In den 1620er Jahren war sie die bestbezahlte Musikerin der Medici: Sängerin, Instrumentalistin, Lehrerin und Komponistin. Die Heirat ihrer Schwester Settimia und deren Umzug nach Mantua an den Hof der Gonzagas führte zur Auflösung des Ensembles. Beide Schwestern waren nicht nur virtuose, hoch gebildete Sängerinnen, die ihren Gesang mit Laute oder Gitarre selbst begleiteten, sondern auch Komponistinnen. Von Settimia sind nur acht italienische Monodien mit ausdrucksstarken Melodien für Gesang mit Basso-Continuo-Begleitung überliefert. Etliche ihrer Werke gelten als verschollen. Francesca Caccini veröffentlichte 1618 ihr „Il primo libro delle musiche“, eine Sammlung mit sechsunddreißig Sololiedern und Sopran-Bassduetten. Ihr einziges erhaltenes Bühnenwerk „La liberazione di Ruggiero“ gilt als die erste überlieferte Oper einer Komponistin.

Giulio Caccini veröffentlichte sein bahnbrechendes Werk "Le nuove musiche" im Jahr 1601. "Die neue Musik" und die Abhandlung am Anfang des Buches, in der Caccini den neuen Stil erläutert, beeinflussten Komponisten in ganz Europa. Caccini begleitete sich selbst mit der Chitarrone, sang wahrscheinlich Tenor und schrieb u.a. Stücke für "Tenor, der den Bassbereich erkundet". Für einen besonders virtuosen Bass, Melchior Palantrotti, schrieb Caccini zwei Monodien mit großen Stimmumfängen und virtuosen Koloraturen. Caccini unterrichtete seine Frau und seine Töchter, aber auch zahlreiche andere Sängerinnen und Sänger, darunter die drei Damen von Ferrara, denen das EPM bereits ein Konzert gewidmet hat (Musica Secreta, Mai 2019).

Auch dieses Konzert wird interaktiv mit dem Bayerischen Nationalmuseum gestaltet. Zu Beginn werden die Besucher:innen in kleinen Gruppen durch das Museum geführt, um die einzelnen Musiker:innen, die einzelne Figuren verkörpern, an verschiedenen Orten solo zu entdecken und kennenzulernen. So wird die "neue" Barockmusik in prächtigen Museumssammlungen, passend zum Thema, zum Leben erweckt. Am Ende finden sich alle Besucher zum krönenden Abschluss mit dem gesamten Ensemble im Mars-Venus-Saal zusammen.

Interpret*Innen:
Margherita Caccini: Tanja Vogrin - Sopran, Harfe
Settimia Caccini: Emma-Lisa Roux - Sopran, Laute, Theorbe
Francesca Caccini: Lucine Musaelian - Sopran, Viola da Gamba
Giulio Caccini: Mario Lesiak - Tenor, Laute
Melchior Palantrotti: Joel Frederiksen - Bass, Erzlaute, Leitung 
Ferdinando de' Medici: Michael Eberth - Cembalo  

1. Konzert der XVII Reihe “Zwischen Mars und Venus”

MIt freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und des Bezirks Oberbayern.

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A German Christmas / Boston (USA)
Dec
22
3:30 PM15:30

A German Christmas / Boston (USA)

In Dulci Jubilo

Ich schließe mich meinen Freunden von der Boston Camerata für dieses Konzert mit Musik zu Weihnachten an.

Im europäischen Norden sind die Wälder tief, die Nächte sind dunkel und lang. Vielleicht ist die frühe Weihnachtsmusik der deutschsprachigen Völker gerade deshalb so intensiv freudig und reichhaltig. Unser Programm erkundet die wunderbare Musik des deutschen Weihnachtsfestes anhand von Gesängen und Chorälen, einfachen Weihnachtsliedern, grandioser Polyphonie und Instrumentalfantasien aus dem 15. bis frühen 17.

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Daniel / Boston (USA)
Jan
19
2:00 PM14:00

Daniel / Boston (USA)

Daniel: Ein mittelalterliches Meisterwerk neu interpretiert

Die feurigen Prophezeiungen Daniels, des jungen Gefangenen im korrupten Babylon, erklingen erneut. Diese atemberaubende, zeitgenössische Neuinszenierung des größten Musikstücks des französischen Mittelalters von Anne Azéma setzt auf Licht, Bewegung, eindringliche Poesie und eine hochkarätige Besetzung aus erfahrenen Profis, Kindern und Studenten der Longy School of Music des Bard College, um das Jahr 1310 im Jahr 2025 wieder aufleben zu lassen. Unsere Sänger und Musiker werden von Peter Torpeys stimmungsvoller Beleuchtung und Spezialeffekten unterstützt.

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Die Winterreise / München
Feb
6
8:00 PM20:00

Die Winterreise / München

Franz Schubert: Die Winterreise

Pianist Lukas Sehr

Auf Texte von Wilhelm Müller vollendete Franz Schubert im Herbst 1827, ein Jahr vor seinem Tod, dem Monumentalen Liederzyklus "Winterreise" (Op. 89). Die 24 Lieder des Zyklus enthalten einige seiner größten Werke. Schubert war besonders stolz auf diese Lieder und schrieb an seinen Freund und Komponistenkollegen Josef von Spaun: "Ich werde euch einen Zyklus schauerlicher Lieder vorsingen. Ich bin begierig zu sehen, was Ihr dazu sagt. Sie haben mich mehr angegriffen, als dieses je bei anderen Liedern der Fall war." berichtete Spaun: "Er sang uns nun mit bewegter Stimme die ganze 'Winterreise' durch. Wir waren über die düstere Stimmung dieser Lieder ganz verblüfft." Die Düsternis und Trostlosigkeit der Landschaft, die der Reisende besingt, der von glücklichen Tagen im Sommer der Liebe und nun der verlorenen Liebe erzählt, die kahlen Bäume, der Schnee, die Hunde, die ihn aus dem Dorf jagen, die Krähen in den Bäumen, der Leierkastenmann, der in einem Schneewirbel seine gespenstische Melodie spielt, machten sie ratlos.

Zur Vorbereitung dieser Aufführung werden das Faksimile des Autographs (1827) und die Urtext-Ausgabe verwendet. Schubert selbst transponierte seine Werke, und die Lieder der Winterreise existieren in verschiedenen Tonarten. Wir werden den Zyklus in der Fassung für Bassstimme aufführen. Auf subtile Art und Weise wird der Gesangsstimme einige Verzierungen hinzugefügt, wie es Schubert und sein Sänger Johann Michael Vogl getan haben. So behutsam wie wir uns der Aufführungspraxis früherer Repertoires nähern, so behutsam gehen wir auch bei der Interpretation frühromantischer Musik vor. Joel Frederiksen wird von einem historischen Hammerklavier begleitet, wie Schubert gespielt haben könnte.

Interpret*Innen:
Joel Frederiksen - Bass
Lukas Sehr - Fortepiano

2. Konzert der XVII Reihe “Zwischen Mars und Venus”

MIt freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und des Bezirks Oberbayern.

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Mein Lieb, wie schöne bist doch du - Caspar Kittel / München
Mar
30
3:00 PM15:00

Mein Lieb, wie schöne bist doch du - Caspar Kittel / München

Mein Lieb, wie schöne bist doch du - Arien und Kantaten des Schütz-Schülers Caspar Kittel

3. Konzert: Zwischen Mars und Venus, Reihe XVII, Saison 2024/25 Vier Konzerte im ABO
Bayerisches Nationalmuseum, Mars-Venus-Saal

14 Uhr Einführung mit Dr. Sven Schwannberger

Caspar Kittel (1603-1639) ist ein heute nur selten gehörter Komponist des Barockzeitalters. Als Schüler von Heinrich Schütz wurde er in die Dresdner Hofkapelle aufgenommen und zum Studium nach Venedig geschickt. Als Theorbist und fürstlicher Kammersänger kehrte er an den Dresdner Hof zurück und vertrat ab 1638 Heinrich Schütz in der Leitung der Hofkapelle. Seine ein- bis vierstimmigen Arien und Kantaten erschienen 1638. Sie gehören zu den frühen Zeugnissen des stile nuovo, also des modernen, monodischen Stils, den Kittel aus Italien nach Dresden mitbrachte und prägten wesentlich die Entwicklung der geistlichen und weltlichen Kantate in Deutschland.

Interpret:innen: 
Hannah Ely - Sopran
Michaela Riener - Sopran
Ivo Haun - Tenor, Laute
Jacob Lawrence - Tenor
Michael Eberth - Cembalo
Sven Schwannberger - Theorbe, Flöte
Joel Frederiksen - Bass, Laute, Leitung 

3. Konzert der XVII Reihe “Zwischen Mars und Venus”

MIt freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und des Bezirks Oberbayern.

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The Woods so Wild / München
May
18
3:00 PM15:00

The Woods so Wild / München

The Woods so Wild - Balladen zum Lauschen und Tänze zum Mittanzen!

4. Konzert Zwischen Mars und Venus, Reihe XVII, Saison 2024/25 Vier Konzerte im ABO
Sonntag, 18. Mai 2025, 15 Uhr – Bayerisches Nationalmuseum, Mars-Venus-Saal

13.00-14.30 Uhr - Einführung in Tanzstile der Renaissance mit Véronique Daniels

Unzüchtige Lieder und unterhaltsame Tänze aus den Straßen und Theatern von London! Balladen mit weltlichen Themen oder Nachrichten über die neuesten Skandale wurden in England gedruckt und an Straßenecken verkauft. Solche Balladen werden wir singen und ihre Bearbeitungen für ein gemischtes Ensemble ungewöhnlicher Instrumente, ein so genanntes „Broken Consort“, einander gegenüberstellen. Und es wird getanzt!

Mit einer Mischung aus höfischen und bäuerlichen Tänzen werden wir Sie unterhalten und im Anschluss an das Konzert das Publikum zum Mittanzen auffordern. Unter der Anleitung in historischer Praxis erfahrener Tänzerinnen werden wir gemeinsam die Schritte der Renaissancemelodien erkunden.

Interpret:innen: 
Emma-Lisa Roux - Sopran, Laute
Giovanna Baviera - Mezzo, Viola da Gamba
Félix Verry - Renaissance Violine
Tabea Schwarz - Blockflöte, Einhandflöte und Trommel, Viola da Gamba, Tanz
Sam Chapman - Cittern, Laute
Joel Frederiksen - Bass, Bandora, Laute, Leitung

Véronique Daniels - Tanzmeisterin

4. Konzert der XVII Reihe “Zwischen Mars und Venus”

MIt freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und des Bezirks Oberbayern.

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A Gallery of Kings / Boston Early Music Festival (USA)
Jun
10
8:00 PM20:00

A Gallery of Kings / Boston Early Music Festival (USA)

  • New England Conservatory’s Jordan Hall (map)
  • Google Calendar ICS

Eine Galerie der Könige: Gebrauch und Missbrauch von Macht um 1300

Lieder und Geschichten über mächtige Könige, gute wie schlechte, gibt es im Mittelalter zuhauf. "Möge er ewig regieren", singt die Menge, aber die Macht des Monarchen ist begrenzt: durch sein fehlerhaftes Urteilsvermögen, seine furchterregenden Gegner, seine Machtliebe und seine eigene, prekäre Sterblichkeit. Diese alten Lieder über das Königtum und seine Fallstricke in Latein, Deutsch, Galizisch, Altenglisch und Französisch klingen durch die Jahrhunderte hindurch bis in unsere eigene, turbulente Zeit nach.

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L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)
Nov
2
7:30 PM19:30

L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)

Claudio Monteverdis “L’Orfeo” mit dem lautten compagney BERLIN

Favola in musica - Szenische Aufführung

Ich freue mich riesig, die Rolle des Caronte, des Fährmanns über den Fluss Styx, erneut zu übernehmen. Eine ikonische Bassrolle, komponiert von einem meiner Lieblingskomponisten!

Orfeo: Tomas Kral - Bariton

Euridice und La Musica: Frieda Jolande Barck - Sopran

Ninfa und Echo: Johanna Ihrig - Sopran

Pastore: Christian Pohlers - Tenor

Pastore: Armin Horn - Tenor

Pastore und Speranza: Matthias Dähling - Altus

Messaggiera und Proserpina: Coline Dutilleul - Al

Caronte: Joel Frederiksen - Bass

Plutone und Apollo: Cornelius Uhle - Bass

Inszenierung: Thomas Guglielmetti

Bühne: Theres Indermaur

Kostüme: Ralph Zeger

Choreografie: Pietro Cono Genova

Dramaturgie: Barbara Tacchini

Licht: Henrike Elmiger

Bühnenbildassistenz: Lukas Müllner

Kostümassistenz: Jana Meyer

Wolfgang Katschner: Musikalische Leitung

https://theaterwinterthur.ch/orfeo

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L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)
Nov
1
7:30 PM19:30

L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)

Claudio Monteverdis “L’Orfeo” mit dem lautten compagney BERLIN

Favola in musica - Szenische Aufführung

Ich freue mich riesig, die Rolle des Caronte, des Fährmanns über den Fluss Styx, erneut zu übernehmen. Eine ikonische Bassrolle, komponiert von einem meiner Lieblingskomponisten!

Orfeo: Tomas Kral - Bariton

Euridice und La Musica: Frieda Jolande Barck - Sopran

Ninfa und Echo: Johanna Ihrig - Sopran

Pastore: Christian Pohlers - Tenor

Pastore: Armin Horn - Tenor

Pastore und Speranza: Matthias Dähling - Altus

Messaggiera und Proserpina: Coline Dutilleul - Al

Caronte: Joel Frederiksen - Bass

Plutone und Apollo: Cornelius Uhle - Bass

Inszenierung: Thomas Guglielmetti

Bühne: Theres Indermaur

Kostüme: Ralph Zeger

Choreografie: Pietro Cono Genova

Dramaturgie: Barbara Tacchini

Licht: Henrike Elmiger

Bühnenbildassistenz: Lukas Müllner

Kostümassistenz: Jana Meyer

Wolfgang Katschner: Musikalische Leitung

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L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)
Oct
31
7:30 PM19:30

L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)

Claudio Monteverdis “L’Orfeo” mit dem lautten compagney BERLIN

Favola in musica - Szenische Aufführung

Ich freue mich riesig, die Rolle des Caronte, des Fährmanns über den Fluss Styx, erneut zu übernehmen. Eine ikonische Bassrolle, komponiert von einem meiner Lieblingskomponisten!

Orfeo: Tomas Kral - Bariton

Euridice und La Musica: Frieda Jolande Barck - Sopran

Ninfa und Echo: Johanna Ihrig - Sopran

Pastore: Christian Pohlers - Tenor

Pastore: Armin Horn - Tenor

Pastore und Speranza: Matthias Dähling - Altus

Messaggiera und Proserpina: Coline Dutilleul - Al

Caronte: Joel Frederiksen - Bass

Plutone und Apollo: Cornelius Uhle - Bass

Inszenierung: Thomas Guglielmetti

Bühne: Theres Indermaur

Kostüme: Ralph Zeger

Choreografie: Pietro Cono Genova

Dramaturgie: Barbara Tacchini

Licht: Henrike Elmiger

Bühnenbildassistenz: Lukas Müllner

Kostümassistenz: Jana Meyer

Wolfgang Katschner: Musikalische Leitung

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L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)
Oct
29
7:30 PM19:30

L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)

Claudio Monteverdis “L’Orfeo” mit dem lautten compagney BERLIN

Favola in musica - Szenische Aufführung

Ich freue mich riesig, die Rolle des Caronte, des Fährmanns über den Fluss Styx, erneut zu übernehmen. Eine ikonische Bassrolle, komponiert von einem meiner Lieblingskomponisten!

Orfeo: Tomas Kral - Bariton

Euridice und La Musica: Frieda Jolande Barck - Sopran

Ninfa und Echo: Johanna Ihrig - Sopran

Pastore: Christian Pohlers - Tenor

Pastore: Armin Horn - Tenor

Pastore und Speranza: Matthias Dähling - Altus

Messaggiera und Proserpina: Coline Dutilleul - Al

Caronte: Joel Frederiksen - Bass

Plutone und Apollo: Cornelius Uhle - Bass

Inszenierung: Thomas Guglielmetti

Bühne: Theres Indermaur

Kostüme: Ralph Zeger

Choreografie: Pietro Cono Genova

Dramaturgie: Barbara Tacchini

Licht: Henrike Elmiger

Bühnenbildassistenz: Lukas Müllner

Kostümassistenz: Jana Meyer

Wolfgang Katschner: Musikalische Leitung

https://theaterwinterthur.ch/orfeo

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L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)
Oct
27
2:30 PM14:30

L'Orfeo - Monteverdi / Winterthur (CH)

Claudio Monteverdis “L’Orfeo” mit dem lautten compagney BERLIN

Favola in musica - Szenische Aufführung

Ich freue mich riesig, die Rolle des Caronte, des Fährmanns über den Fluss Styx, erneut zu übernehmen. Eine ikonische Bassrolle, komponiert von einem meiner Lieblingskomponisten!

Orfeo: Tomas Kral - Bariton

Euridice und La Musica: Frieda Jolande Barck - Sopran

Ninfa und Echo: Johanna Ihrig - Sopran

Pastore: Christian Pohlers - Tenor

Pastore: Armin Horn - Tenor

Pastore und Speranza: Matthias Dähling - Altus

Messaggiera und Proserpina: Coline Dutilleul - Al

Caronte: Joel Frederiksen - Bass

Plutone und Apollo: Cornelius Uhle - Bass

Inszenierung: Thomas Guglielmetti

Bühne: Theres Indermaur

Kostüme: Ralph Zeger

Choreografie: Pietro Cono Genova

Dramaturgie: Barbara Tacchini

Licht: Henrike Elmiger

Bühnenbildassistenz: Lukas Müllner

Kostümassistenz: Jana Meyer

Wolfgang Katschner: Musikalische Leitung

https://theaterwinterthur.ch/orfeo

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L'Orfeo - Monteverdi / Premiere Winterthur (CH)
Oct
23
7:30 PM19:30

L'Orfeo - Monteverdi / Premiere Winterthur (CH)

Claudio Monteverdis “L’Orfeo” mit dem lautten compagney BERLIN

PREMIERE: Favola in musica - Szenische Aufführung

Ich freue mich riesig, die Rolle des Caronte, des Fährmanns über den Fluss Styx, erneut zu übernehmen. Eine ikonische Bassrolle, komponiert von einem meiner Lieblingskomponisten!

Orfeo: Tomas Kral - Bariton

Euridice und La Musica: Frieda Jolande Barck - Sopran

Ninfa und Echo: Johanna Ihrig - Sopran

Pastore: Christian Pohlers - Tenor

Pastore: Armin Horn - Tenor

Pastore und Speranza: Matthias Dähling - Altus

Messaggiera und Proserpina: Coline Dutilleul - Al

Caronte: Joel Frederiksen - Bass

Plutone und Apollo: Cornelius Uhle - Bass

Inszenierung: Thomas Guglielmetti

Bühne: Theres Indermaur

Kostüme: Ralph Zeger

Choreografie: Pietro Cono Genova

Dramaturgie: Barbara Tacchini

Licht: Henrike Elmiger

Bühnenbildassistenz: Lukas Müllner

Kostümassistenz: Jana Meyer

Wolfgang Katschner: Musikalische Leitung

https://theaterwinterthur.ch/orfeo

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L'Orfeo - Monteverdi / Berlin
Oct
13
5:00 PM17:00

L'Orfeo - Monteverdi / Berlin

Claudio Monteverdis “L’Orfeo” mit dem lautten compagney BERLIN

Favola in musica - Konzertante Aufführung - Berlin | ZEITSPRÜNGE

Ich freue mich riesig, die Rolle des Caronte, des Fährmanns über den Fluss Styx, erneut zu übernehmen. Eine ikonische Bassrolle, komponiert von einem meiner Lieblingskomponisten!

Orfeo                         Tomas Kral                         Bariton

Euridice                    Frieda Jolande Barck      Sopran

La Musica                 Frieda Jolande Barck      Sopran

Ninfa                         Johanna Ihrig                     Sopran

Pastore                     Christian Pohlers              Tenor

Pastore                     Armin Horn                         Tenor

Pastore                     Matthias Dähling                Altus

Messaggiera            Coline Dutilleul                   Alt

Speranza                  Matthias Dähling                Altus

Caronte                     Joel Frederiksen               Bass

Proserpina                Coline Dutilleul                   Alt

Plutone                      Cornelius Uhle                   Bass

Echo                          Johanna Ihrig                     Sopran

Apollo                        Cornelius Uhle                   Bass

  • Inszenierung                      Thomas Guglielmetti

    Bühne                                   Theres Indermaur

    Kostüme                              Ralph Zeger

    Choreografie                      Pietro Cono Genova

    Dramaturgie                        Barbara Tacchini

    Licht                                      Henrike Elmiger

    Bühnenbildassistenz        Lukas Müllner

    Kostümassistenz              Jana Meyer

    Wolfgang Katschner Musikalische Leitung

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Die drei Bässe / Antwerpen
Oct
3
8:00 PM20:00

Die drei Bässe / Antwerpen

  • AMUZ - Flanders Festival Antwerp (map)
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Barock für Bass - Die drei Bässe

"Unzählige Formationen sind schon auf unserer Bühne aufgetreten. Aber ein Trio von Bässen hatten wir noch nie! Joel Frederiksen, Thomas E. Bauer und Harry van der Kamp präsentieren eine einzigartige Anthologie von Barockmusik aus dem Deutschland des 17. Zu dieser Zeit lockte die italienische Musik viele Komponisten über die Alpen, darunter auch Heinrich Schütz, der zweimal nach Venedig reiste. Er studierte dort bei Giovanni Gabrieli und lernte das bahnbrechende Werk von Claudio Monteverdi kennen. Wie Franz Tunder, Christoph Bernhard und Johann Caspar Kerll verband Schütz den dramatischen Schwung der Italiener mit der spirituellen Tiefe und kontrapunktischen Komplexität des deutschen Barock. Das Ensemble Phoenix Munich hat die schönsten Soli, Duette und Trios für dieses temperamentvolle Programm ausgewählt: einige sind melodisch und tänzerisch, andere sind ausgedehnte Erzählungen, aber alle sind herrlich ausdrucksvoll. Durch die Seiten der Partitur hindurch offenbart sich der Bass als so viel mehr als nur ein harmonisches Fundament: Sein tiefes, bronzenes Register steht für Majestät, Weisheit und Macht, in guten wie in schlechten Zeiten."

Programm

H. Schütz: Himmel und Erde vergehen (SWV 300) | Herr, nun lässest du deinen Diener (SWV 352) | Vom Aufgang der Sonnen (SWV 362) und andere Werke | F. Tunder: O Jesu dulcissime, creator generis humani | Salve coelestis pater misericordiae | C. Bernhard: O welch eine Tiefe des Reichtums | J.C. Kerll: Dominus regnavit | Estote fortes in bello und andere Werke.

Interpreten

Thomas E. Bauer, Harry van der Kamp, Bass | Joel Frederiksen, Bass, Erzlaute & künstlerischer Leiter | Félix Verry, Aleksandra Brzóskowska, Violine | NN, Theorbe | Domen Marincic, Gambe & Violone | Michael Eberth, Orgel & Cembalo

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A Day with Suzanne - A Tribute to Leonard Cohen / Wittenberg
Sep
24
7:00 PM19:00

A Day with Suzanne - A Tribute to Leonard Cohen / Wittenberg

19. Wittenberger Renaissance Musikfestival vom 20. bis 29. September 2024

Hille, Joel, Emma-Lisa und Domen (Foto: Gregory Wang)

Französische Chansons der Renaissance treffen auf Songs von Leonard Cohen

Legendär sind die Songs von Leonard Cohen wie „Suzanne“, „So Long, Marianne“ oder „Bird on the Wire“, aber dass sie sich so perfekt mit französischen Chansons der Renaissance kombinieren lassen, ist einfach faszinierend. Joel Frederiksens Bearbeitungen sind mehr als eine Hommage an den großen Troubadour; sie zeigen, wie scheinbar mühelos sich diese unterschiedlichen Stile einander annähern und in Verbindung bringen lassen. Die renommierten Gambisten Hille Perl und Domen Marinčič, die Französin Emma-Lisa Roux (Laute & Gesang) und Echo-Preisträger Joel Frederiksen feiern Cohens Musik. 

Leonard Cohen, der sich selbst gerne als „Chansonnier“ bezeichnete, ist im französischsprachigen Montreal in Kanada aufgewachsen. Er wird sowohl als Dichter geschätzt wie auch für seine Sensibilität, Wort und Musik zu verbinden. Dieses Projekt verbindet Cohen musikalisch und poetisch mit früheren Generationen von Songwritern. Das berühmte Chanson Susanne ung jour aus dem 16. Jahrhundert von Orlando di Lasso trifft auf Cohens Suzanne. Josquin des Prez’ Adieu mes amours oder Tänze von Pierre Attaingnant (Paris, 1529) kombinieren sich mit Cohens Liedern und die Epochen nähern sich an. Mit der Kenntnis der Praktiken der Renaissancemusik entstehen neue Diminutionen über Cohens Musik, auch neue akkordische und umspielende Begleitungen für Viola da Gamba oder Laute nach Vorbildern des späten 16. und 17. Jahrhunderts.

Interpret*Innen:
Emma-Lisa Roux – Laute, Gesang  | Hille Perl – Viola da Gamba | Domen Marinčič – Viola da Gamba | Joel Frederiksen – Bass, Laute, Arrangements & Leitung

Ausgewählte Rezensionen

Ich wünschte mir sehnlichst, Cohen hätte gehört, wie betörend fabelhaft seine Lieder mit zwei Gamben und dem sanften Zupfen einer Laute klingen.

Marc Seow, Gramophone, 10. März 2023

Es ist ein intellektueller Leckerbissen, aber es ist auch einfach ein Vergnügen, diese Arrangements zu hören.

Olivia Giovetti, van-magazine.com (2. Februar 2023)

Berührende Leonard-Cohen-Hommage in Neuruppin - … Die dunkle Bassstimme Frederiksens ist für die Cohens-Songs wie gemacht. ... An Joel Frederiksen Seite singt Emma-Lisa Roux, süß, glockenklar und betörend… Am Ende gibt es Bravo-Rufe und stehende Ovationen.

Märkische Allgemeine, 9.Juli 2022

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A Day with Suzanne - A Tribute to Leonard Cohen / Aalen
Sep
22
7:00 PM19:00

A Day with Suzanne - A Tribute to Leonard Cohen / Aalen

Französische Chansons der Renaissance treffen auf Songs von Leonard Cohen

Hille, Joel, Emma-Lisa und Domen (Foto: Gregory Wang)

Legendär sind die Songs von Leonard Cohen wie „Suzanne“, „So Long, Marianne“ oder „Bird on the Wire“, aber dass sie sich so perfekt mit französischen Chansons der Renaissance kombinieren lassen, ist einfach faszinierend. Joel Frederiksens Bearbeitungen sind mehr als eine Hommage an den großen Troubadour; sie zeigen, wie scheinbar mühelos sich diese unterschiedlichen Stile einander annähern und in Verbindung bringen lassen. Die renommierten Gambisten Hille Perl und Domen Marinčič, die Französin Emma-Lisa Roux (Laute & Gesang) und Echo-Preisträger Joel Frederiksen feiern Cohens Musik. 

Leonard Cohen, der sich selbst gerne als „Chansonnier“ bezeichnete, ist im französischsprachigen Montreal in Kanada aufgewachsen. Er wird sowohl als Dichter geschätzt wie auch für seine Sensibilität, Wort und Musik zu verbinden. Dieses Projekt verbindet Cohen musikalisch und poetisch mit früheren Generationen von Songwritern. Das berühmte Chanson Susanne ung jour aus dem 16. Jahrhundert von Orlando di Lasso trifft auf Cohens Suzanne. Josquin des Prez’ Adieu mes amours oder Tänze von Pierre Attaingnant (Paris, 1529) kombinieren sich mit Cohens Liedern und die Epochen nähern sich an. Mit der Kenntnis der Praktiken der Renaissancemusik entstehen neue Diminutionen über Cohens Musik, auch neue akkordische und umspielende Begleitungen für Viola da Gamba oder Laute nach Vorbildern des späten 16. und 17. Jahrhunderts.

Interpret*Innen:
Emma-Lisa Roux – Laute, Gesang  | Hille Perl – Viola da Gamba | Domen Marinčič – Viola da Gamba | Joel Frederiksen – Bass, Laute, Arrangements & Leitung

Ausgewählte Rezensionen

Ich wünschte mir sehnlichst, Cohen hätte gehört, wie betörend fabelhaft seine Lieder mit zwei Gamben und dem sanften Zupfen einer Laute klingen.

Marc Seow, Gramophone, 10. März 2023

Es ist ein intellektueller Leckerbissen, aber es ist auch einfach ein Vergnügen, diese Arrangements zu hören.

Olivia Giovetti, van-magazine.com (2. Februar 2023)

Berührende Leonard-Cohen-Hommage in Neuruppin - … Die dunkle Bassstimme Frederiksens ist für die Cohens-Songs wie gemacht. ... An Joel Frederiksen Seite singt Emma-Lisa Roux, süß, glockenklar und betörend… Am Ende gibt es Bravo-Rufe und stehende Ovationen.

Märkische Allgemeine, 9.Juli 2022

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Das Hohelied Salomons der spanischen Renaissance / Utrecht (NL)
Sep
1
5:00 PM17:00

Das Hohelied Salomons der spanischen Renaissance / Utrecht (NL)

Das Hohelied Salomons der spanischen Renaissance

Cappella Mariana / Vojtěch Semerád

Ich freue mich darauf, wieder mit meinen Freunden aus Prag zu singen! Ich habe schon viele Male mit Vojtech gesungen und unsere Aufnahme "Madrigali spirituali" (Phillippe de Monte, CD aufgenommen und veröffentlicht 2023) klingt großartig!

Nie hat die Liebe so schön geklungen wie im Hohelied Salomos. Der Bibeltext war von Anfang an eine Analogie für die Bindung zwischen Mensch und Gott. Später wurde die überschwänglich besungene Braut mit Maria gleichgesetzt. Die Poesie und der Bilderreichtum des Hohelieds haben zahlreiche Komponisten in ihren Bann gezogen; die Cappella Mariana entdeckte in den Werken von Morales, Victoria und Guerrero u. a. Textbearbeitungen, die kontrapunktische Präzision mit madrigalistischer Ausdruckskraft verbinden. 

Das Programm:

Cristóbal de Morales Ave maris stella c1500-1553

Francisco Guerrero Trahe me post te 1528-1599

Tomás Luis de Victoria Nigra sum sed formosa 1548-1611

Francisco Guerrero Ego flos campi

Tomás Luis de Victoria Vadam et circuibo civitatem

Francisco Guerrero Surge, propera amica mea

Sebastián de Vivanco Veni dilecte mi c1551-1622

Rodrigo de Ceballos Hortus conclusus um 1525/30-1581

Tomás Luis de Victoria Salve Regina a 8

Programmänderungen vorbehalten

Musicians:

  • Hana Blažíková, Lina Marcela López, Michaela Riener Sopran

  • Tomáš Lajtkep, Ondřej Holub Tenor

  • Martin Schicketanz Bariton

  • Joel Frederiksen Bass

  • Vojtěch Semerád künstlerischer Leiter, Tenor

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‘A8’ - Deutsche Mehrchörige Polyphonie / Antwerpen
Aug
27
10:15 PM22:15

‘A8’ - Deutsche Mehrchörige Polyphonie / Antwerpen

AUXantiqua & I Fedeli – A8

Deutsche mehrchörige Polyphonie für Sänger und Bläser

Die Bundesstraße zwischen Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Augsburg und München war einst die musikalische Seidenstraße nördlich der Alpen. Bei Laus Polyphoniae ist die "A8" der Ausgangspunkt für eine pfiffige Kombination achtstimmiger Kompositionen der Hochrenaissance aus Süddeutschland. Angeführt wird die Parade von Stefan Steinemann, Domkapellmeister von Augsburg, dem Vokalensemble AUXantiqua und den Instrumentalisten von I Fedeli. Die großzügige Polyphonie - ein beeindruckender Kontrapunkt, der einen Ehrenplatz unter den Großen des 16. Jahrhunderts verdient - stammt von Ludwig Daser, Gregor Aichinger, Hans Leo Hassler und Orlandus Lassus.

Programm

Motetten und Instrumentalstücke von L. Daser, B. Hoyoul, L. Lechner, G. Aichinger, HL. Hassler, C. Erbach, A. Gumpelzhaimer, O. Lassus & B. Forlasca

Ausführende

AUXantiqua & I Fedeli | Stefan Steinemann, künstlerischer Leiter

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L'Orfeo - Monteverdi / Berlin
Aug
5
to Aug 23

L'Orfeo - Monteverdi / Berlin

Proben für Claudio Monteverdis opera “L’Orfeo” mit dem lautten compagney BERLIN

Ich freue mich sehr, die Rolle des Caronte, des Fährmanns über den Fluss Styx, wieder zu übernehmen! Eine ikonische Bassrolle, komponiert von einem meiner Lieblingskomponisten: Claudio Monteverdi. Aufführungen im Oktober.

Orfeo                         Tomas Kral                         Bariton

Euridice                    Frieda Jolande Barck      Sopran

La Musica                 Frieda Jolande Barck      Sopran

Ninfa                         Johanna Ihrig                     Sopran

Pastore                     Christian Pohlers              Tenor

Pastore                     Armin Horn                         Tenor

Pastore                     Matthias Dähling                Altus

Messaggiera            Coline Dutilleul                   Alt

Speranza                  Matthias Dähling                Altus

Caronte                     Joel Frederiksen               Bass

Proserpina                Coline Dutilleul                   Alt

Plutone                      Cornelius Uhle                   Bass

Echo                          Johanna Ihrig                     Sopran

Apollo                        Cornelius Uhle                   Bass

  • Inszenierung                      Thomas Guglielmetti

    Bühne                                   Theres Indermaur

    Kostüme                              Ralph Zeger

    Choreografie                      Pietro Cono Genova

    Dramaturgie                        Barbara Tacchini

    Licht                                      Henrike Elmiger

    Bühnenbildassistenz        Lukas Müllner

    Kostümassistenz              Jana Meyer

    Wolfgang Katschner Musikalische Leitung

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Spem in alium — Vox Luminis / Salzburg
Jul
21
11:00 AM11:00

Spem in alium — Vox Luminis / Salzburg

Spem in alium — Vox Luminis

Programme

Thomas Tallis - Spem in alium - Motet for 40 voices in eight choirs

Thomas Tallis - Lamentationes Ieremiae a 5

Alessandro Striggio - Ecce beatam lucem - Motet for 40 voices in ten choirs

John Sheppard - Media vita in morte sumus a 6

Thomas Tallis - Spem in alium - Motet for 40 voices in eight choirs

Lionel Meunier, Conductor

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Spem in alium / Salzburg
Jul
11
11:00 AM11:00

Spem in alium / Salzburg

Salzburger Festspiele 2024 - Spem in alium

Vox Luminis XL

Künstlerische Leitung: Lionel Meunier

+

Thomas Tallis: Spem in alium

Thomas Tallis : Die Klagelieder des Jeremia a 5

John Sheppard: Media vita

Alessandro Striggio: Ecce beatam lucem

Thomas Tallis: Spem in alium

Der künstlerische Leiter Lionel Meunier wählte die ikonische Motette Media Vita von Sheppard aus, eine äußerst bewegende Musik, die hier von zwei Stücken für 40 a capella-Stimmen flankiert wird. Das Schreiben für 40 Stimmen bringt eine Reihe von logistischen und technischen Herausforderungen mit sich. Tallis und Striggio trafen sich wahrscheinlich 1567 in London. Tallis' monumentales 40-stimmiges Werk, Spem in alium, wurde wahrscheinlich durch das Beispiel Striggios inspiriert. Während Striggios Komposition Ecce Beatam lucem wahrscheinlich für eine halbkreisförmige Aufführung gedacht war, hatte Tallis seine Musik so konzipiert, dass sie "in der Runde" gehört werden konnte, wobei der Zuhörer im Kreis der Ausführenden saß. Die Musik scheint sich also um einen Kreis zu drehen.

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Cantate Domino zum Ulrichsjubiläum / Augsburg
Jun
8
6:00 PM18:00

Cantate Domino zum Ulrichsjubiläum / Augsburg

  • Hoher Dom zu Augsburg Frauentorstraße Augsburg-Innenstadt, BY, 86152 Germany (map)
  • Google Calendar ICS

AUXANTIQUA Herzfrequenzen
Gesungenes Hohelied der Liebe

Ich werde das ganz besondere Stück für Bass von Johann Heironymus Kapsberger "Ego dormio" mit ausdrucksvollen Sprüngen und Koloraturen singen.

Das Hohelied Salomos: Ich schlafe, aber mein Herz liegt wach. Öffne mir, meine Schwester, meine Taube, meine Makellose…. Alleluia!

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Gastkonzert: Baltimore Consort / München
May
26
3:00 PM15:00

Gastkonzert: Baltimore Consort / München

  • Bayerisches Nationalmuseum, Mars-Venus-Saal (map)
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The Food of Love: Songs, Dances and Fancies for Shakespeare

Die Nahrung der Liebe: Lieder, Tänze und Fancies aus Shakespeare-Stücken

Seit fast vierzig Jahren tritt das Baltimore Consort vor begeistertem Publikum in den Vereinigten Staaten und im Ausland auf. Das Kernrepertoire des Ensembles liegt in der Musik der elisabethanischen Ära, Lieder und Consorts aus Shakespeare-Stücken, mit einer bunten Palette an Instrumenten wie Laute, Cister, Gamben und Flöten. Im Programm „The Food of Love“ sorgen Dudelsäcke, Blockflöten, Pfeifen, Krummhörner und ein Gemshorn für weitere Farbnuancen. Shakespeares Theaterstücke enthalten zahlreiche Hinweise auf den Einsatz von Tänzen oder Liedern bzw. seine Texte nehmen Bezug auf damals populäre Musik – so z.B. „It was a Lover and his Lass“ von Thomas Morley in „Wie es Euch gefällt“. 

Die elisabethanische Consort-Musik ist eine bemerkenswerte Synthese von populärem Geschmack und humanistischer Eloquenz, die dem Shakespeare-Theater Vitalität verlieh, indem sie jede Art von Zuschauer ansprach, vom einfachen Landei, das seine Lieblingsballade mitsummen konnte, bis hin zum anspruchsvollen Galan, der sich an der reichen Harmonie und den Stickereien, die die Melodie umgaben, erfreuen konnte (Sydney Beck).

photo credit: Gary Payne

„Nur wenige Musiker der Alten Musik haben mehr Spaß am Musizieren wie die sechs Musiker aus Baltimore, die mit ihren Auftritten den Standpunkt vertreten, dass Anklänge an die weltliche Musik der Renaissance noch immer in der modernen Volksmusik zu finden sind.“ (The New Yorker)

Das Baltimore Consort

Mary Anne Ballard - Diskantbassgambe | Mark Cudek - Cister, Bassgambe | Larry Lipkis - Bassgambe, Blockflöte, Krummhorn, Gemshorn | Ronn McFarlane - Laute | Mindy Rosenfeld - Flöten, Pfeifen, Dudelsäcke, Krummhorn | Danielle Svonavec - Sopran

Videos zum Programm

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The First Booke of Songs / München
May
5
5:00 PM17:00

The First Booke of Songs / München

Neue Lieder von Joel Frederiksen

Joel Frederiksen (Foto: Pablo F. Juarez)

Angefangen hat es mit dem Singen, und mit dem Singen kam das „Songwriting“, das Bedürfnis, mich in eigenen Klängen und Texten auszudrücken. In den letzten Jahren verstärkte sich der Wunsch, mich intensiver meinen eigenen Liedern zu widmen.

Die Ergebnisse werden Sie bei diesem Konzert hören. Ich möchte 21 Lieder veröffentlichen, wie mein großes Vorbild Thomas Campion es 1601 getan hat. Von denen werden Sie die besten Songs hören, Lieder, die in der Tradition alter Stücke stehen, aber mit Musik und Texten, die aus dem Hier und Jetzt stammen.

Interpret:innen: Emma-Lisa Roux – Sopran, Laute | Hille Perl – Viola da Gamba | Domen Marinčič: Viola da Gamba | Joel Frederiksen – Bass, Laute, Leitung

4. Konzert der Abo-Reihe XVI: “Zwischen Mars und Venus”

Konzerteinführung: 16 Uhr

Wir danken für die Unterstützung dieser Reihe dem Bayerischen Nationalmuseum, dem Bezirk Oberbayern, dem Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

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A Day with Suzanne - A Tribute to Leonard Cohen / Schwetzinger Festspiele
Apr
30
9:45 PM21:45

A Day with Suzanne - A Tribute to Leonard Cohen / Schwetzinger Festspiele

Französische Chansons der Renaissance treffen auf Songs von Leonard Cohen

Hille, Joel, Emma-Lisa und Domen (Foto: Gregory Wang)

Legendär sind die Songs von Leonard Cohen wie „Suzanne“, „So Long, Marianne“ oder „Bird on the Wire“, aber dass sie sich so perfekt mit französischen Chansons der Renaissance kombinieren lassen, ist einfach faszinierend. Joel Frederiksens Bearbeitungen sind mehr als eine Hommage an den großen Troubadour; sie zeigen, wie scheinbar mühelos sich diese unterschiedlichen Stile einander annähern und in Verbindung bringen lassen. Die renommierten Gambisten Hille Perl und Domen Marinčič, die Französin Emma-Lisa Roux (Laute & Gesang) und Echo-Preisträger Joel Frederiksen feiern Cohens Musik. 

Leonard Cohen, der sich selbst gerne als „Chansonnier“ bezeichnete, ist im französischsprachigen Montreal in Kanada aufgewachsen. Er wird sowohl als Dichter geschätzt wie auch für seine Sensibilität, Wort und Musik zu verbinden. Dieses Projekt verbindet Cohen musikalisch und poetisch mit früheren Generationen von Songwritern. Das berühmte Chanson Susanne ung jour aus dem 16. Jahrhundert von Orlando di Lasso trifft auf Cohens Suzanne. Josquin des Prez’ Adieu mes amours oder Tänze von Pierre Attaingnant (Paris, 1529) kombinieren sich mit Cohens Liedern und die Epochen nähern sich an. Mit der Kenntnis der Praktiken der Renaissancemusik entstehen neue Diminutionen über Cohens Musik, auch neue akkordische und umspielende Begleitungen für Viola da Gamba oder Laute nach Vorbildern des späten 16. und 17. Jahrhunderts.

Interpret*Innen:
Emma-Lisa Roux – Laute, Gesang  | Hille Perl – Viola da Gamba | Domen Marinčič – Viola da Gamba | Joel Frederiksen – Bass, Laute, Arrangements & Leitung

Ausgewählte Rezensionen

Ich wünschte mir sehnlichst, Cohen hätte gehört, wie betörend fabelhaft seine Lieder mit zwei Gamben und dem sanften Zupfen einer Laute klingen.

Marc Seow, Gramophone, 10. März 2023

Es ist ein intellektueller Leckerbissen, aber es ist auch einfach ein Vergnügen, diese Arrangements zu hören.

Olivia Giovetti, van-magazine.com (2. Februar 2023)

Berührende Leonard-Cohen-Hommage in Neuruppin - … Die dunkle Bassstimme Frederiksens ist für die Cohens-Songs wie gemacht. ... An Joel Frederiksen Seite singt Emma-Lisa Roux, süß, glockenklar und betörend… Am Ende gibt es Bravo-Rufe und stehende Ovationen.

Märkische Allgemeine, 9.Juli 2022

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A Day with Suzanne - A Tribute to Leonard Cohen / Altensteig
Apr
28
7:00 PM19:00

A Day with Suzanne - A Tribute to Leonard Cohen / Altensteig

Französische Chansons der Renaissance treffen auf Songs von Leonard Cohen

Legendär sind die Songs von Leonard Cohen wie „Suzanne“, „So Long, Marianne“ oder „Bird on the Wire“, aber dass sie sich so perfekt mit französischen Chansons der Renaissance kombinieren lassen, ist einfach faszinierend. Joel Frederiksens Bearbeitungen sind mehr als eine Hommage an den großen Troubadour; sie zeigen, wie scheinbar mühelos sich diese unterschiedlichen Stile einander annähern und in Verbindung bringen lassen. Die renommierten Gambisten Hille Perl und Domen Marinčič, die Französin Emma-Lisa Roux (Laute & Gesang) und Echo-Preisträger Joel Frederiksen feiern Cohens Musik. 

Leonard Cohen, der sich selbst gerne als „Chansonnier“ bezeichnete, ist im französischsprachigen Montreal in Kanada aufgewachsen. Er wird sowohl als Dichter geschätzt wie auch für seine Sensibilität, Wort und Musik zu verbinden. Dieses Projekt verbindet Cohen musikalisch und poetisch mit früheren Generationen von Songwritern. Das berühmte Chanson Susanne ung jour aus dem 16. Jahrhundert von Orlando di Lasso trifft auf Cohens Suzanne. Josquin des Prez’ Adieu mes amours oder Tänze von Pierre Attaingnant (Paris, 1529) kombinieren sich mit Cohens Liedern und die Epochen nähern sich an. Mit der Kenntnis der Praktiken der Renaissancemusik entstehen neue Diminutionen über Cohens Musik, auch neue akkordische und umspielende Begleitungen für Viola da Gamba oder Laute nach Vorbildern des späten 16. und 17. Jahrhunderts.

Interpret*Innen:
Emma-Lisa Roux – Laute, Gesang  | Giovanna Baviera – Viola da Gamba | Domen Marinčič – Viola da Gamba | Joel Frederiksen – Bass, Laute, Arrangements & Leitung

Ausgewählte Rezensionen

Ich wünschte mir sehnlichst, Cohen hätte gehört, wie betörend fabelhaft seine Lieder mit zwei Gamben und dem sanften Zupfen einer Laute klingen.

Marc Seow, Gramophone, 10. März 2023

Es ist ein intellektueller Leckerbissen, aber es ist auch einfach ein Vergnügen, diese Arrangements zu hören.

Olivia Giovetti, van-magazine.com (2. Februar 2023)

Berührende Leonard-Cohen-Hommage in Neuruppin - … Die dunkle Bassstimme Frederiksens ist für die Cohens-Songs wie gemacht. ... An Joel Frederiksen Seite singt Emma-Lisa Roux, süß, glockenklar und betörend… Am Ende gibt es Bravo-Rufe und stehende Ovationen.

Märkische Allgemeine, 9.Juli 2022

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St. Matthew Passion & Stabat mater mit Vox Luminis / Essen (DE)
Mar
29
5:00 PM17:00

St. Matthew Passion & Stabat mater mit Vox Luminis / Essen (DE)

  • Alfried Krupp Saal, Philharmonie Essen (map)
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L’Achéron | Vox Luminis

Lionel Meunier, künstlerischer Leiter

Die Interpretation der Passionsgeschichte aus dem Matthäus-Evangelium durch den deutschen Komponisten Johann Sebastiani (1622-1683) ist ein Drittel so lang wie Bachs Meisterwerk und geht diesem um etwa ein halbes Jahrhundert voraus. Im 17. Jahrhundert war die Vertonung der Passionsgeschichte zur Spezialität der lutherischen Kirche geworden. Sebastiani war der erste, der diese lutherischen Choräle in die Partitur aufnahm und den Solostimmen eine Begleitung durch Streicher und Basso continuo gab. In seiner Partitur wechseln sich Rezitative für den Evangelisten und die Worte Christi mit Hymnen und Chorälen ab, die von den anderen Sängern vorgetragen werden. Das Werk variiert subtil zwischen den verschiedenen Teilen mit einer sorgfältig gewählten Instrumentierung - nur zwei Violinen begleiten die Worte Christi, während die Choräle für den Solosopran nur von den vier Gamben begleitet werden. Agostino Steffanis bewegendes Stabat Mater aus dem Jahr 1728 rundet dieses großartige Passionskonzert ab.

Programm

J. Sebastiani: Das Leyden und Sterben unsers Herrn und Heylandes Jesu Christi nach dem heiligen Matthaeo | A. Steffani: Stabat Mater

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St. Matthew Passion & Stabat mater mit Vox Luminis / Jena (DE)
Mar
28
7:30 PM19:30

St. Matthew Passion & Stabat mater mit Vox Luminis / Jena (DE)

L’Achéron | Vox Luminis

Lionel Meunier, künstlerischer Leiter

Die Interpretation der Passionsgeschichte aus dem Matthäus-Evangelium durch den deutschen Komponisten Johann Sebastiani (1622-1683) ist ein Drittel so lang wie Bachs Meisterwerk und geht diesem um etwa ein halbes Jahrhundert voraus. Im 17. Jahrhundert war die Vertonung der Passionsgeschichte zur Spezialität der lutherischen Kirche geworden. Sebastiani war der erste, der diese lutherischen Choräle in die Partitur aufnahm und den Solostimmen eine Begleitung durch Streicher und Basso continuo gab. In seiner Partitur wechseln sich Rezitative für den Evangelisten und die Worte Christi mit Hymnen und Chorälen ab, die von den anderen Sängern vorgetragen werden. Das Werk variiert subtil zwischen den verschiedenen Teilen mit einer sorgfältig gewählten Instrumentierung - nur zwei Violinen begleiten die Worte Christi, während die Choräle für den Solosopran nur von den vier Gamben begleitet werden. Agostino Steffanis bewegendes Stabat Mater aus dem Jahr 1728 rundet dieses großartige Passionskonzert ab.

Programm

J. Sebastiani: Das Leyden und Sterben unsers Herrn und Heylandes Jesu Christi nach dem heiligen Matthaeo | A. Steffani: Stabat Mater

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St. Matthew Passion & Stabat mater mit Vox Luminis / Antwerpen (BE)
Mar
27
8:00 PM20:00

St. Matthew Passion & Stabat mater mit Vox Luminis / Antwerpen (BE)

L’Achéron | Vox Luminis

Lionel Meunier, künstlerischer Leiter

Die Interpretation der Passionsgeschichte aus dem Matthäus-Evangelium durch den deutschen Komponisten Johann Sebastiani (1622-1683) ist ein Drittel so lang wie Bachs Meisterwerk und geht diesem um etwa ein halbes Jahrhundert voraus. Im 17. Jahrhundert war die Vertonung der Passionsgeschichte zur Spezialität der lutherischen Kirche geworden. Sebastiani war der erste, der diese lutherischen Choräle in die Partitur aufnahm und den Solostimmen eine Begleitung durch Streicher und Basso continuo gab. In seiner Partitur wechseln sich Rezitative für den Evangelisten und die Worte Christi mit Hymnen und Chorälen ab, die von den anderen Sängern vorgetragen werden. Das Werk variiert subtil zwischen den verschiedenen Teilen mit einer sorgfältig gewählten Instrumentierung - nur zwei Violinen begleiten die Worte Christi, während die Choräle für den Solosopran nur von den vier Gamben begleitet werden. Agostino Steffanis bewegendes Stabat Mater aus dem Jahr 1728 rundet dieses großartige Passionskonzert ab.

Programm

J. Sebastiani: Das Leyden und Sterben unsers Herrn und Heylandes Jesu Christi nach dem heiligen Matthaeo | A. Steffani: Stabat Mater

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St. Matthew Passion & Stabat mater mit Vox Luminis / Basel (CH)
Mar
25
7:30 PM19:30

St. Matthew Passion & Stabat mater mit Vox Luminis / Basel (CH)

L’Achéron | Vox Luminis

Lionel Meunier, künstlerischer Leiter

Die Interpretation der Passionsgeschichte aus dem Matthäus-Evangelium durch den deutschen Komponisten Johann Sebastiani (1622-1683) ist ein Drittel so lang wie Bachs Meisterwerk und geht diesem um etwa ein halbes Jahrhundert voraus. Im 17. Jahrhundert war die Vertonung der Passionsgeschichte zur Spezialität der lutherischen Kirche geworden. Sebastiani war der erste, der diese lutherischen Choräle in die Partitur aufnahm und den Solostimmen eine Begleitung durch Streicher und Basso continuo gab. In seiner Partitur wechseln sich Rezitative für den Evangelisten und die Worte Christi mit Hymnen und Chorälen ab, die von den anderen Sängern vorgetragen werden. Das Werk variiert subtil zwischen den verschiedenen Teilen mit einer sorgfältig gewählten Instrumentierung - nur zwei Violinen begleiten die Worte Christi, während die Choräle für den Solosopran nur von den vier Gamben begleitet werden. Agostino Steffanis bewegendes Stabat Mater aus dem Jahr 1728 rundet dieses großartige Passionskonzert ab.

Programm

J. Sebastiani: Das Leyden und Sterben unsers Herrn und Heylandes Jesu Christi nach dem heiligen Matthaeo | A. Steffani: Stabat Mater

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Matthäus Passion– Johann Sebastiani mit Vox Luminis / Den Haag (NL)
Mar
17
3:00 PM15:00

Matthäus Passion– Johann Sebastiani mit Vox Luminis / Den Haag (NL)

Ensemble Vox Luminis & L’Achéron

Lionel Meunier, künstlerischer Leiter

Matthäus Passion– Johann Sebastiani
Requiem – Johann Caspar Kerll

Eine andere Version der Passionsgeschichte

Er teilte fast seinen Namen mit Johann Sebastian Bach: Johann Sebastiani. Ein halbes Jahrhundert vor Bachs berühmter Matthäus-Passion komponierte dieser Deutsche seine eigene Version der Passion. In seiner kompakten Matthäus-Passion setzte Sebastiani mit der Hinzufügung von lutherischen Chorälen einen wichtigen Akzent. Auch der Evangelist als Tenor und Christus als Bass werden jedem, der Bachs Passionen kennt, vertraut vorkommen.

Sebastianis Zeitgenosse Johann Kaspar Kerll schrieb eine Requiem-Messe "für den Frieden meiner Seele". Sie wurde für ein fünfstimmiges Ensemble geschrieben, das von einem Gambenquartett unterstützt wird. Dieses intime Requiem voller Emotionen vervollständigt dieses barocke Diptychon perfekt.

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Matthäus Passion– Johann Sebastiani mit Vox Luminis / Amsterdam (NL)
Mar
16
8:15 PM20:15

Matthäus Passion– Johann Sebastiani mit Vox Luminis / Amsterdam (NL)

Ensemble Vox Luminis & L’Achéron

Lionel Meunier, direction artistique

Matthäus Passion– Johann Sebastiani
Requiem – Johann Caspar Kerll

Eine andere Version der Passionsgeschichte

Er teilte fast seinen Namen mit Johann Sebastian Bach: Johann Sebastiani. Ein halbes Jahrhundert vor Bachs berühmter Matthäus-Passion komponierte dieser Deutsche seine eigene Version der Passion. In seiner kompakten Matthäus-Passion setzte Sebastiani mit der Hinzufügung von lutherischen Chorälen einen wichtigen Akzent. Auch der Evangelist als Tenor und Christus als Bass werden jedem, der Bachs Passionen kennt, vertraut vorkommen.

Sebastianis Zeitgenosse Johann Kaspar Kerll schrieb eine Requiem-Messe "für den Frieden meiner Seele". Sie wurde für ein fünfstimmiges Ensemble geschrieben, das von einem Gambenquartett unterstützt wird. Dieses intime Requiem voller Emotionen vervollständigt dieses barocke Diptychon perfekt.

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Die drei Bässe / Blaibach
Feb
25
6:00 PM18:00

Die drei Bässe / Blaibach

Drei international gefeierte Bässe mit virtuosen Arien, Duetten & Terzetten

Drei oder zehn Tenöre sind keine Besonderheit mehr, aber drei Bässe sind eine Rarität! Die deutsche Barockmusik zu Beginn des 17. Jahrhunderts war von italienischen Einflüssen geprägt. Heinrich Schütz, der erste große deutsche Komponist dieser Zeit, pilgerte zweimal über die Alpen nach Venedig, wo er bei Giovanni Gabrieli studierte und sicherlich auch die Musik von Claudio Monteverdi kennenlernte. Geistliche Werke mit dramatischen Textvertonungen im Stil der „Nuove musiche“ (Neue Musik) fanden durch Schütz und andere Barockmeister wie Franz Tunder, Christoph Bernhard oder Johann Casper von Kerll ihren eigenen „deutschen“ Ausdruck. Im Verlauf des Programms entfaltet sich diese Musik in ihrer ganzen Pracht mit ausdrucksstarken Soli, Duetten und Terzetten für Bässe sowie virtuosen Instrumentalstücken – mal melodisch-tänzerisch, mal im „stile recitativo“.

Vor allem in der Oper, die zu Beginn der Barockzeit noch in ihren Anfängen stand, wird dem Basssänger eine bedeutende Rolle zugeschrieben: Er steht für Adel, Weisheit und Macht, im Guten wie im Bösen. Und kaum ein tragisches Musikstück käme ohne einen Bass aus, je tiefer, desto faszinierender.

Interpret:innen:
Thomas E. Bauer – Bass | Harry van der Kamp – Bass | Joel Frederiksen – Bass, Laute, Leitung
Félix Verry – Violine | Aleksandra Brzóskowska – Violine | Axel Wolf – Theorbe | Domen Marinčič – Viola da Gamba | Michael Eberth – Orgel, Cembal

Wir danken für die Kooperation dem Konzerthaus Blaibach.

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