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Gastkonzert: Baltimore Consort / München

  • Bayerisches Nationalmuseum, Mars-Venus-Saal 3 Prinzregentenstraße München, BY, 80538 Germany (map)

The Food of Love: Songs, Dances and Fancies for Shakespeare

Die Nahrung der Liebe: Lieder, Tänze und Fancies aus Shakespeare-Stücken

Seit fast vierzig Jahren tritt das Baltimore Consort vor begeistertem Publikum in den Vereinigten Staaten und im Ausland auf. Das Kernrepertoire des Ensembles liegt in der Musik der elisabethanischen Ära, Lieder und Consorts aus Shakespeare-Stücken, mit einer bunten Palette an Instrumenten wie Laute, Cister, Gamben und Flöten. Im Programm „The Food of Love“ sorgen Dudelsäcke, Blockflöten, Pfeifen, Krummhörner und ein Gemshorn für weitere Farbnuancen. Shakespeares Theaterstücke enthalten zahlreiche Hinweise auf den Einsatz von Tänzen oder Liedern bzw. seine Texte nehmen Bezug auf damals populäre Musik – so z.B. „It was a Lover and his Lass“ von Thomas Morley in „Wie es Euch gefällt“. 

Die elisabethanische Consort-Musik ist eine bemerkenswerte Synthese von populärem Geschmack und humanistischer Eloquenz, die dem Shakespeare-Theater Vitalität verlieh, indem sie jede Art von Zuschauer ansprach, vom einfachen Landei, das seine Lieblingsballade mitsummen konnte, bis hin zum anspruchsvollen Galan, der sich an der reichen Harmonie und den Stickereien, die die Melodie umgaben, erfreuen konnte (Sydney Beck).

photo credit: Gary Payne

„Nur wenige Musiker der Alten Musik haben mehr Spaß am Musizieren wie die sechs Musiker aus Baltimore, die mit ihren Auftritten den Standpunkt vertreten, dass Anklänge an die weltliche Musik der Renaissance noch immer in der modernen Volksmusik zu finden sind.“ (The New Yorker)

Das Baltimore Consort

Mary Anne Ballard - Diskantbassgambe | Mark Cudek - Cister, Bassgambe | Larry Lipkis - Bassgambe, Blockflöte, Krummhorn, Gemshorn | Ronn McFarlane - Laute | Mindy Rosenfeld - Flöten, Pfeifen, Dudelsäcke, Krummhorn | Danielle Svonavec - Sopran

Videos zum Programm

Later Event: June 5
Vortrag und Coaching / Basel