Axel Wolf
Axel Wolf gilt durch sein ausdrucksvolles Spiel und seine Darstellungskunst als einer der führenden Lautenisten. Mit Partnern wie Dorothee Oberlinger, Irvine Arditti, Valer Sabadus, Stefan Temmingh, Sebastian Hess, Sergio Azzolini, Rüdiger Lotter oder Joel Frederiksen konzertiert er weltweit. Konzertreisen führten in auf internationale Festivals wie Luzern, Brügge, Utrecht oder Edinburgh, nach Rom, Tokio, Sydney und New York, wo er als Solist auftrat oder mit Ensembles musizierte wie der Musica Fiata, dem United Continuo Ensemble, dem Freiburger Barockorchester, dem Orchestra of the Age of Enlightenment oder The English Concert London .
Neben der historischen Aufführungspraxis widmet er sich im Duo Flow gemeinsam mit dem Saxophonisten Hugo Siegmeth der Begegnung von Jazz, Barock und Renaissance sowie freier Improvisation. Diese Zusammenarbeit wurde in der gleichnamigen CD Flow, in der TV-Produktion ARD Alpha Forum sowie mehreren Rundfunksendungen präsentiert.
Für den Dokumentarfilm Sonbol komponierte und produzierte er die Musik, als Solist und Begleiter wirkte er in diversen Fernsehproduktionen des BR, WDR sowie von Radio Bremen mit. Die CD Requiem for a Pink Moon mit Joel Frederiksen und dem Ensemble Phoenix Munich wurde 2013 mit dem Echo-Preis in der Kategorie Klassik ohne Grenzen ausgezeichnet. In Opern, Konzert und CD-Produktionen arbeitete Axel Wolf zusammen mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Peter Schreier, Alan Curtis, Enoch zu Guttenberg und Joshua Rifkin.
Neben zahlreichen CD-Produktionen als Continuospieler und Begleiter erschienen mehrere Soloproduktionen: Friends of the Lute – Solo und Kammermusik von J.S. Bach, Opera for Lute von Johann Adolph Hasse; Lautenmusik von Johann Sebastian Bach und Werke für Laute und Chitarrone von Alessandro Piccinini, begleitet vom United Continuo Ensemble .